Mit 5 Tibeter einfach den Stress beenden

Die einzigen 5 Übungen, die neben Gesundheit, Vitalität und Jugend auch noch für maximalen Stressabbau sorgen

Dass die Ausführung der 5 Tibeter Körperübungen einen stabilisierenden und harmonisierenden Effekt auf das endokrine System (= Hormonsystem) im Körper haben ist wohl bekannt. Welcher Zusammenhang jedoch besteht zwischen dem Hormonsystem, dem zentralen Nervensystem und den Regelmechanismen bezüglich Stress und Stressbewältigung ist weniger bekannt.

Medizinisch und wissenschaftlich bestens erforscht, bleiben dem Laien diese Mechanismen zur Stressbewältigung eher verschlossen. Dass jedoch gerade das Zusammenspiel zwischen Hormonsystem und Nervensystem für die Reduzierung von Dauerstress oder kurzfristig auftretendem Stress durch äußere und innere Stressoren so elementar ist und mit einfachsten Mitteln durch jeden Menschen gefördert werden kann, macht eine nähere Betrachtung der Wirkmechanismen und dem Zusammenhang mit den 5 Tibeter-Körperübungen für jeden Stressgeplagten, aber auch jeden 5-Tibeter Fan, überaus interessant.

Wie weiter oben schon ausgeführt, haben die 5 Tibeter Körperübungen einen positiven Effekt auf das endokrine Drüsensystem beim Menschen.

Was das endokrine System ist, welche Organe damit verbunden sind und welche Körperfunktionen darüber gesteuert werden, wird im Folgenden kurz dargestellt. Dadurch wird schnell klar, warum es nahe liegt, dass die Wirkungen der 5 Tibeter auf Gesundheit, Vitalität, Wohlbefinden und Jugendhaftigkeit, von denen Tausende von Menschen immer wieder berichten, die die 5 Tibeter regelmäßig praktizieren, nicht auf Placebo-Effekte oder Einbildung zurückzuführen sind, sondern wissenschaftlich erklärbaren Ursachen folgen.

Das endokrine System (=Hormonsystem)

Das endokrine System besteht aus den Organen des Körpers, die Hormone produzieren und diese in die Blutbahn abgeben. Über diese Hormone werden viele verschiedene, teils hoch komplexe und lebenswichtige Funktionen des Körpers koordiniert und reguliert, wie z.B. die Stoffwechselregulation, der Wasser- und Elektrolytehaushalt, Reifungs- und Wachstumsprozesse, aber auch die Fortpflanzung, der Knochenaufbau und der Blutdruck.

Das endokrine System ist ein perfekt abgestimmtes Netzwerk aus Einzelsystemen. Deshalb beeinflussen sich die einzelnen Drüsen gegenseitig. Das bedeutet, Wenn die Sekretion in einer der endokrinen Drüsen nicht korrekt funktioniert, so stellen sich in der Regel auch bezüglich der anderen Drüsen Probleme ein. Das harmonische Zusammenspiel des endokrinen Systems ist also von immenser Bedeutung für unsere Gesundheit, Vitalität, Wohlbefinden und schließlich auch die Zellerneuerung, die ein Garant für Jugendhaftigkeit ist.

Möglicherweise ist es genau diese Harmonisierung des endokrinen Systems die durch die Praxis der 5 Tibeter initiiert beziehungsweise unterstützt wird und welches die schon fast magischen Wirkungen der 5 Tibeter Körperübungen erklärbarer machen. Ob der Einfluß der 5 Tibeter auf das Hormonsystem tatsächlich der Schlüssel für das gut gehütete Geheimnis der 5 Tibeter darstellt, wird klarer, wenn man einen Blick auf die Organe des endokrinen Systems, das bedeutet das Hormonsystem, wirft.

Das endokrine Drüsensystem im Kurzüberblick

Zu den endokrinen Organen im engeren Sinne gehören die Hypophyse (das ist die Hirnanhangsdrüse), die Schilddrüse, die Nebenschilddrüsen, die Nebennieren, die Epiphyse (das ist die Zirbeldrüse) und die Gonaden (die weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane).

Hypophyse (Hirnanhangdrüse)

Die Hirnanhangsdrüse steuert das gesamte endokrine System. Funktioniert die Hypophyse nicht richtig, wird der gesamte Hormonhaushalt gestört und es kommt zu allerlei Beschwerden, insbesondere Stoffwechselbeschwerden.

Schilddrüse (und Nebenschilddrüsen)

Die Schilddrüse (Glandula thyroidea) ist ein wichtiges endokrines Organ. Sie beeinflusst mit ihren Hormonen Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) den Stoffwechsel in fast allen Körperzellen und spielt eine wichtige Rolle im Nervensystems. Bei fehlerhafter Hormonregulierung in den Nebenschilddrüsen kann es zu psychiatrischen Krankheitsbildern, Magengeschwüren und Nierensteinen kommen.

Nebennieren (Nebennierenmark und Nebennierenrinde)

Die Nebennieren bestehen aus zwei Anteilen, dem Nebennierenmark und der Nebennierenrinde. Die Rinde bildet ca. 80% des Organs und produziert z.B. das „Stresshormon“ Cortisol. Das kleinere Mark produziert zu 85% Adrenalin und zu 15% Noradrenalin. Cortisol und Adrenalin spielen eine wesentliche Rolle beim Stressmanagement. Bei fehlerhafter Hormonregulierung in den Nebennieren kann es zu Symptomen wie Stammfettsucht, Zuckerkrankheit, Bluthochdruck, Abgeschlagenheit und Depressionen kommen.

Zirbeldrüse (Epiphyse)

Die Epiphyse, auch Zirbeldrüse oder Glandula pineale genannt, nimmt eine Sonderstellung unter den endokrinen Organen ein. Genau genommen ist sie nämlich keine Drüse, sondern ein lichtrezeptives neuronendokrines Organ, das als Teil des Zwischenhirns die Funktion des Hypothalamus (das primäre Zentrum für chronobiologische Abläufe im Körper) steuert. Die Zellen der Epiphyse bilden das Hormon Melatonin, welches als Schlafhormon bekannt ist und zusammen mit dem Hormon Serotonin die Tag- Nachtmechanismen des Körpers, also "die innere Uhr", steuern. Der Neurotransmitter Melatonin hat unter anderem auch Wirkungen auf die Nierenfunktion, die Herzfrequenz, den Blutdruck und die Körpertemperatur.

Gonaden (weibliche und männliche Geschlechtsorgane)

In den Gonaden, die als Teil des endokrinen Systems gelten, werden die Geschlechtshormone, die Quelle allen Lebens, im Zusammenspiel mit der Produktion von Melatonin in der Epiphyse hergestellt und in den Organismus abgegeben.

Fazit:
Das endokrine System im Kontext der 5 Tibeter Körperübungen

Wenn einem nun klar ist, dass das endokrine System in hohem Maße für Stoffwechsel, lebenswichtige Körperprozesse, Fortpflanzung, Wachstumsprozesse und Zellerneuerung zuständig ist, erscheint die Erklärung naheliegend, warum die 5 Tibeter Gesundheit, Vitalität, allgemeines Wohlbefinden und die Jugendhaftigkeit fördern, aber auch für eine gute Schlafqualität und optimales Stressmanagement sorgen.

Das Nervensystem

Das Nervensystem gliedert sich in zwei Hauptanteile: Das zentrale Nervensystem (ZNS) und das periphere Nervensystem (PNS).

Das zentrale Nervensystem (ZNS) umfasst alle Teile des Gehirns und des Rückenmarks.

Das periphere Nervensystem (PNS) umfasst das Netzwerk der sensorischen und motorischen Neuronen, die die Verbindung zwischen dem zentrale Nervensystem (ZNS) und der Umgebung (das sind zum Beispiel Muskeln, Organe und die Körperoberfläche) herstellen. Das periphere Nervensystem besteht aus zwei Teilsystemen, dem somatischen Nervensystem (SN) und dem vegetativen Nervensystem (VNS)

Das somatische, willkürliche Nervensystem (SN)

Das somatische Nervensystem ist für die bewusste Kontaktaufnahme mit der Umwelt über die Sinnesorgane und Körperrezeptoren, die willkürliche Motorik, die bewusste Wahrnehmung von Umweltreizen beziehungsweise Reizen aus dem Körperinneren und für die bewusste Nachrichtenverarbeitung verantwortlich. Das somatische Nervensystem wird also durch die Sinnesorgane über jegliche Veränderungen in der Umwelt informiert und kann durch die Steuerung der Skelettmuskulatur entsprechend darauf reagieren.

Das vegetative (autonome) Nervensystem (VNS)

Das vegetative Nervensystem hat die Aufgabe das körperliche Gleichgewicht, das bedeutet die Balance des „inneren Milieus“, auch Homöos tase genannt, aufrecht zu erhalten und zu regulieren. Es ist für die Kontrolle und Steuerung der glatten Muskulatur, der Organsysteme und für die Überwachung lebenswichtiger Funktionen wie Kreislauf, Atmung, Verdauung, Körpertemperatur und des endokrinen Drüsensystems zuständig.

Das vegetative Nervensystem teilt sich in drei Subsysteme auf:

das sympathische Nervensystem (Sympathikus), das parasympathische Nervensystem (Parasympathikus) und das Darmnervensystem

Sympathikus

- Versetzt den Körper in erhöhte Aufmerksamkeit und Alarmbereitschaft

- steigert Kampf- oder Fluchtbereitschaft

- steigert Herzfrequenz, Atemfrequent und Blutdruck

Parasympathikus

- versetzt den Körper in einen entspannten Ruhezustand

- senkt Herzfrequenz und Blutdruck

- aktiviert die Verdauung

Fazit:
Das Nervensystem im Kontext mit den 5 Tibeter Körperübungen

Langsame und gleichmäßige Bewegungen und wechselweises An- und Entspannen, wie sie durch die 5 Tibeter praktiziert werden, stoppen die übermäßige Aktivität des Sympathikus und aktivieren den Parasympathikus.

Dem Körper wird unmittelbar auch über das somatische Nervensystem signalisiert, dass keine Gefahr mehr droht. Die erhöhte Aufmerksamkeit und der Modus „Kampf- und Fluchtbereitschaft“ wird beendet. Dadurch kommen wir wieder schnell zur Ruhe, die Stresshormone im Körper werden abgebaut und der Verdauungsmodus wird aktiviert (auch als Rest and Digest bekannt).

Wie funktioniert nun die Zusammenarbeit von Nerven- und Hormonsystem bei Stress?

Das Nervensystem und das Hormonsystem des Menschen sind eng miteinander gekoppelt. Während über das Nervensystem elektrische Impulse sehr schnell weitergeleitet werden, werden Hormone als chemische Signalstoffe im Blutgefäßsystem transportiert.

Das neuronale Stresssystem

  • bewertet und interpretiert Information über äußere oder innere Stressoren
  • leitet diese Informationen an den Hypothalamus weiter, welcher für unser Gefühls- und Sexualverhalten, aber auch für sensible Körperfunktionen wie Wasserhaushalt, Salzhaushalt, Blutdruck und unmittelbar auch für unsere Leistungsfähigkeit zuständig ist
  • steuert über den Sympathikus des vegetativen Nervensystems die Produktion und Freisetzung von Stresshormonen (Adrenalin und Noradrenalin) durch das Nebennierenmark
  • das Herz schlägt dann schneller, der Blutdruck steigt und die Atemfrequenz erhöht sich

Das hormonelle Stresssystem

  • sorgt für die Produktion von CRH im Hypothalamus
  • sorgt für die Weiterleitung von Botenstoffen zum Hypophysevorderlappen
  • initiiert die Freisetzung des Hormons ACTH
  • initiiert die Freisetzung von Cortisol. Dieses verstärkt wie Adrenalin den Kampf- und Fluchtreflex

Fazit:
Verbesserter Stressabbau durch die 5 Tibeter

Die 5 Tibeter wirken sowohl auf das endokrine System (=Hormonsystem) als auch auf das somatische und vegetative Nervensystem und können damit weitrechende, positive Wirkungen in Bezug auf unser Stressempfinden und unser tägliches Stressmanagement haben.

Auch wenn bislang noch keine wissenschaftlichen Studien den Nachweis erbracht haben, dass die 5 Tibeter gleichermaßen ein besseres Stressmanagement, als auch die Förderung von Gesundheit, Vitalität, Wohlbefinden und Jugendhaftigkeit positiv begünstigen, so ist es zumindest naheliegend und bestätigt das, was Tausende aus der Praxis mit den 5 Tibeter berichten.

Wenn du wissen willst, wie die 5 Tibeter Körperübungen richtig auszuführen sind, damit sie ihre schon fast magischen Wirkungen in Bezug auf Gesundheit, Vitalität, Wohlbefinden und Jugendhaftigkeit entfalten können, oder du Fragen zu den 5 Tibeter hast, auf die du bisher keine Antworten finden konntest, dann ist „Die 5 Tibeter Classic Edition (CE)“ auf dem Tibeter Campus bestimmt von Interesse für dich.

Mario Herold

Mario Herold ist Jahrgang 1962. Er unterstützt Menschen bei der positiven Lebensgestaltung u.a. durch Meditation und Bewusstseinsentwicklung. Er bietet Methoden und Werkzeuge zur Verbesserung der Lebensqualität und gibt Impulse für Veränderung & Wachstum. Beruflich ist er als IT-Experte, Autor und Entrepreneur unterwegs

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